Innovationen — Schul-Barometer

Mit Blick auf die zunehmende Beschleunigung und Digitalisierung wird ein gewinnbringender Lern- und Arbeitsprozess immer mehr eine Ressourcenfrage für jeden Einzelnen. Die Kulturtechnik der Achtsamkeit kann hier einen wichtigen Beitrag in Hoch-/schulen leisten. Ziel des Projekts ABiK ist eine breitflächige Verankerung von Achtsamkeitsangeboten an der Hochschule, beginnend in der Lehrer:innenaus- und Fortbildung am ZLS der Universität Leipzig. Das Projekt ABiK möchte in der ersten Phase Kurse für Lehrende und Studierende des Lehramts anbieten, in der zweiten Phase dies auf die Lehrer*innenfortbildung ausbauen und ggf. auch darüber hinaus an weiteren Fakultäten der Universität anbieten.

Fortbildung

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aula ist ein innovatives Beteiligungskonzept, das Jugendlichen aktive Mitbestimmung im Alltag ermöglicht. Mithilfe einer Online-Plattform und didaktischer Begleitung fördert aula demokratische Praktiken und Kompetenzen. Wer gute und umsetzbare Vorschläge ausarbeitet und Mehrheiten organisiert, kann so Dinge verändern. Jugendliche lernen auf diese Art und Weise, dass sie mit Engagement und Verantwortung ihren Lebensraum gestalten und verändern können. Damit vereint aula mediale Bildung mit politischer Bildung und unterstützt die Grundlage für mündige politische Beteiligung in einer digitalisierten Welt. aula wurde für Schulen entwickelt, wird allerdings auch für Kontexte außerhalb der Schule, wie kommunale Beteiligung, adaptiert. aula ist ein Projekt von politik-digital e.V. Es wurde entwickelt mit Unterstützung der Bundeszentrale für politische Bildung.

Lehren und Lernen partizipative Schule

»Austausch macht Schule« ist eine gemeinsame Initiative der Fach- und Förderstellen für internationalen Schüler- und Jugendaustausch. Sie setzt uns dafür ein, dass alle Kinder und Jugendlichen – unabhängig von Geschlecht, Religion und Herkunft, körperlichen und geistigen Fähigkeiten sowie sozialen und ökonomischen Voraussetzungen – die Möglichkeit haben, an Austauschprogrammen teilzunehmen und der internationale Schüleraustausch als wertvoller „Bildungsort“ im Bildungssystem nachhaltig verankert wird.

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Fortbildung Lehren und Lernen

Fortbildung Lehren und Lernen partizipative Schule

Die Wübben-Stiftung unterstützt Schulen im Brennpunkt in ihren Entwicklungsprozessen. Zudem unterstützt und kooperiert die Wübben-Stiftung mit Ministerien und Schulverwaltungen, wenn sie für diese Schulen Verbesserungen anstreben. Dazu konzipiert sie Programme, die den Kern ihrer Arbeit ausmachen. Ihre aktuellen Programme konzentrieren sich auf Schulleitungen und schulische Netzwerke wie die Familiengrundschulzentren. Der Bildungsfairbunt.Marxloh ist ein Zusammenschluss von drei Grundschulen und zwei weiterführenden Schulen in Duisburg-Marxloh. In den fünf Jahren Projektlaufzeit werden alle Bildungsprozesse bis zum Schulabschluss mit folgender Fragestellung analysiert: Wo können Hebel angesetzt werden, um die Prozesse und die Bildungssituation für die Kinder und Jugendlichen vor Ort zu verbessern?

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BlickRichtungVielfalt ist ein von Schüler*innen gegründetes, deutschlandweites Netzwerk, welches von der gemeinnützigen ‚Koordinationsstelle BlickRichtungVielfalt e.V.‘ beraten und administriert wird. Die Haupttätigkeit liegt im Anregen von selbstorganisierten Schüleraustauschen. Die Idee besteht darin, dass eine kleine Gruppe von Schüler*innen ihre gewohnte Rolle verlässt und für einige Tage an eine andere Schule reist, um dort Eindrücke von Unterrichtspraxis und Schulkultur zu sammeln und diese schließlich als Anlass nimmt, konkrete Schulentwicklungsvorhaben in beiden beteiligten Schulen zu initiieren.

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Der Verein Change Writers hat einen Weg gefunden, mutmaßlich vorgezeichnete Wege benachteiligter Schüler*innen umzuschreiben. Über ihren Ansatz schaffen sie es bei Schüler*innen, die Spirale von ablehnendem Verhalten und negativen Auswirkungen auf ihre Leistungen in der Schule zu unterbrechen. Der Verein bietet Fortbildungsmöglichkeiten für Einzelpersonen und Kollegien und begleitet Schulen bei der Umsetzung der gelernten Methoden im Schulalltag.

Fortbildung partizipative Schule

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Classcraft ist eine Engagement Management System (EMS), das reale Interaktion mit Teilnahmedaten aus bestehenden Inhalten, Plattformen und Systemen verbindet. Durch Gamifizierung mit Classcraft im Klassenzimmer, in der ganzen Schule und im Schulbezirk werden Schüler*innen motiviert und haben Freude am (gemeinsamen) Lernen und arbeiten in Teams an der Bewältigung verschiedener Herausforderungen in Form von Quest-Aufgaben, die spannende, frei wählbare Abenteuer umfassen. Classcraft hat das Ziel, Unterrichts- und Schulalltag durch spannende Geschichten für Schüler*innen interessanter zu machen.

Lehren und Lernen

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Die Deutsche Schulakademie ist eine Inititative der Robert Bosch Stiftung GmbH. Ihr Ansatz ist es, die ausgezeichneten Konzepte der Preisträgerschulen des Deutschen Schulpreises mit Hilfe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aufzubereiten und den Transfer an alle Schulen zu ermöglichen. Die Deutsche Schulakademie bietet professionelle Bildungsangebote für Lehrkräfte, Schulleitungen und das weitere pädagogische Personal an Schulen.

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Lehren und Lernen Pädagogische Beispiele partizipative Schule

Digi4all ist ein Online-Studienangebot für Lehramtsstudierende aller Fächer und Schularten, das u.a. die Ziele des KMK-Schwerpunktthemas „Bildung in der digitalen Welt“ aufgreift. In 12 Modulen können informatische, didaktische und medienpädagogische Grundlagen und Kompetenzen erworben werden. Digi4all wurde von einem interdisziplinären Team aus Informatikdidaktik, Mediendidaktik Deutsch und Medienwissenschaften der FU Berlin, der Universität Erlangen-Nürnberg und der Universität Bayreuth konzipiert.

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DigiBitS (Digitale Bildung trifft Schule) ist ein Bildungsangebot des gemeinnützigen Vereins Deutschland sicher im Netz e.V. DigiBitS unterstützt Lehrkräfte kostenfrei bei der Förderung von Medienkompetenzen im Fachunterricht mit Unterrichtsmaterialien und Fortbildungsangeboten, die Fachinhalte aus dem Lehrplan mit der Förderung von digitalen Kompetenzen verknüpfen. Dazu stehen online der Materialpool und offline der DigiBitS-Materialkoffer zur Verfügung. Partnerschulen können außerdem am DigiBitS-Jahresprogramm mit diversen Workshopangeboten für Lehrkräfte und Schüler:innen teilnehmen.

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Unter dem Titel "Schule im digitalen Wandel“ möchte digi@school im Rahmen der Fachtage am 31.03. und 01.04.2022 den Blick auf den konzeptionell verankerten, längerfristigen Einsatz digitaler Medien an Schulen richten und dabei weitere Themenbereiche wie Prävention, digitales Prüfen und die Zusammenarbeit mit den Eltern einbeziehen. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Schulteams aber auch an einzelne Lehrkräfte und Schulleitungen. Sie ist über diese Zielgruppe hinaus offen für pädagogische Fach- und Führungskräfte außerhalb des schulischen Kontextes.

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“Digital Lehren lernen” ist das Praktikumsprojekt der Bildungsplattform Lern-Fair (ehemals Corona School). Über die Plattform, die vom gemeinnützigen Verein Corona School e.V. ins Leben gerufen wurde, erhalten Schüler*innen deutschlandweit digitale, kostenfreie Bildungs- und Förderangebote. Bei “Digital Lehren lernen” sammeln die Studierenden in 1:1-Lernunterstützung und Gruppenkursen Praxiserfahrung, werden dabei von qualifizierten Mentor*innen begleitet und können auf verschiedene Austausch- und Fortbildungsangebote zurückgreifen. Seit dem Projektstart im Juli 2020 konnten über 300 Praktikant*innen von über 20 Universitäten deutschlandweit ein digitales Lehramtspraktikum bei Lern-Fair als Alternative zu einem herkömmlichen Schulpraktikum in Präsenz absolvieren.

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Am Zentrum für Lehrerbildung (ZfL) der Universität Mainz wurde das Projekt DigitalManufaktur zur Förderung von Lehramtsstudierenden in Bezug auf überfachliche und fachbezogene digitale Kompetenzen entwickelt. Im Teilprojekt TeachingDigital gehen übergreifende und fachgebundene Lehrangebote mit einer aktiven Vernetzung in die anderen Stationen der Lehrerbildungskette und die Berufswelt einher, um angehende Lehrkräfte auf die Schul- und Unterrichtsentwicklung in der digitalen Welt vorzubereiten.

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Diklusion ist ein Konglomerat aus digitalen Medien und Inklusion und beschreibt eine strukturelle Verknüpfung der beiden großen Herausforderungen der Schulentwicklung (Schulz 2021). Aus dem weit gefassten Inklusionsbegriff der UNESCO heraus betrachtet, sollte Diversität und Vielfalt wie auch der Einsatz digitaler Medien selbstverständlich in allen Schularten Beachtung finden. Dr. Lea Schulz ist Diklusions-Expertin, Sonderschullehrerin und Studienleiterin am IQSH und in der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften im Bereich Diklusion (digitale Medien und Inklusion) tätig.

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Der Edu-Talk ist ein Fortbildungsangebot, das von der ACS Group realisiert wird. Es werden in 40minütigen Talks Ideen, Konzepte und Vorstellungen von zeitgemäßer, digitaler Bildung für Schule, Universität, Lehrer*innenaus- und Lehrer*innenweiterbildung diskutiert. Die Gastgeber*innen bringen Anregungen und Expertise mit und geben den Teilnehmenden Impulse für die eigenen Lehr- und Lernprozesse. Die Edu-Talks werden aufgezeichnet und können auf der Website abgerufen werden.

Fortbildung Lehren und Lernen

Kooperation und Vernetzung Lehren und Lernen Netzwerk partizipative Schule

Fortbildung Lehren und Lernen Netzwerk

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ExpeditionBD ist ein Unterstützungsangebot für Schulleitungen, Schulträger und alle Akteur*innen, die den digitalen Wandel an Schulen gestalten. Digitale Schulentwicklung ist eine Gemeinschaftsaufgabe innerhalb einer Kommune oder Bildungsregion mit dem Ziel, das Lernen der Kinder und Jugendlichen in der digitalen Welt zu verbessern. Die ExpeditionBD führt dazu durch verschiedene Handlungsfelder und Schritte der digitalen Schulentwicklung, um Akteur*innen zu befähigen, Maßnahmen selbstbestimmt und angepasst an regionale Bedürfnisse umsetzen zu können.

Fortbildung Kooperation und Vernetzung partizipative Schule

Die Wübben-Stiftung unterstützt Schulen im Brennpunkt in ihren Entwicklungsprozessen. Zudem unterstützt und kooperiert die Wübben-Stiftung mit Ministerien und Schulverwaltungen, wenn sie für diese Schulen Verbesserungen anstreben. Dazu konzipiert sie Programme, die den Kern ihrer Arbeit ausmachen. Ihre aktuellen Programme konzentrieren sich auf Schulleitungen und schulische Netzwerke wie die Familiengrundschulzentren. Familiengrundschulzentren (FGZ) unterstützen Familien und bündeln dazu verschiedene, insbesondere präventive Angebote an der Grundschule. Als FGZ entwickelt sich die Grundschule zu einem Ort der Begegnung, Beratung und Bildung für Kinder und ihre Familien und wird zu einem Knotenpunkt im Quartier. Angelehnt an das Konzept von Familienzentren an Kindertageseinrichtungen, das in Nordrhein-Westfalen seit über zehn Jahren landesweit gefördert wird, setzen die FGZ die kommunale Präventionskette im Grundschulbereich fort. Nach einem erfolgreichen Pilotprojekt mit der Stadt Gelsenkirchen fördert die Wübben Stiftung Bildung seit 2019 gemeinsam mit der Auridis Stiftung den Erfahrungs- und Wissensaustausch über den Aufbau und die Umsetzung von FGZ im Rahmen der „Initiative Familiengrundschulzentren NRW“. Zahlreiche Kommunen aus NRW sind mittlerweile Teil der Initiative. Zudem engagieren sich beide Stiftungen für den Transfer des Konzepts in weitere Bundesländer.

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Das fobizz Schulentwicklungsprogramm bietet ein breites und vielseitiges Programm zur Qualifizierung des Kollegiums und der schulischen Führungskräfte an, welches zum jeweiligen Bedarf und den individuellen Entwicklungsinteressen der Schule passt. Unterstützt durch synchrone und asynchrone Inhalte lernen Lehrkräfte und Schulleitungen die Komplexität der digitalen Transformation von Schulen ganzheitlich zu verstehen und gezielt zu steuern. Ein Mix aus vielseitigen Programmangeboten, ermöglicht es, den Veränderungsprozess der eigenen Schule zu reflektieren und neue Impulse zu setzen.

Fortbildung Kooperation und Vernetzung Lehren und Lernen

Fortbildung Kooperation und Vernetzung Lehren und Lernen Netzwerk

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FutureING ist ein Mixed Reality Game eingebettet in eine Pflichtveranstaltung im ersten Semester des Ingenieurstudiums an der TH Köln. Es integriert die bestehenden Komponenten einer Lehrveranstaltung in den Ingenieurwissenschaften in ein digitales, game-basiertes Gesamtkonzept und verfolgt so eine konsequente Verzahnung der Vermittlung fachlicher und überfachlicher Kompetenzen mit dem Ziel der Entwicklung von Future Skills durch immersive Lernerlebnisse in den Ingenieurwissenschaften.

Lehren und Lernen

Die Grundschule Bauhausplatz in München ist eine Lernhausschule. Mit dem Lernhauskonzept hat München ein Modell entwickelt, um zeitgemäßes Lernen und Lehren zu ermöglichen. Es ist ein ganzheitliches Schul- und Raumprogramm, das Empfehlungen zur Pädagogik, zu den Räumen und zur Organisation von Schule enthält. Es schafft die Grundlage dafür, dass wichtige Aspekte von Pädagogik umgesetzt werden können. Ziel des Lernhauskonzeptes ist es, eine hohe Bildungsqualität und Chancengerechtigkeit für alle zu ermöglichen.

Lernräume Pädagogische Beispiele

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Die Wübben-Stiftung unterstützt Schulen im Brennpunkt in ihren Entwicklungsprozessen. Zudem unterstützt und kooperiert die Wübben-Stiftung mit Ministerien und Schulverwaltungen, wenn sie für diese Schulen Verbesserungen anstreben. Dazu konzipiert sie Programme, die den Kern ihrer Arbeit ausmachen. Ihre aktuellen Programme konzentrieren sich auf Schulleitungen und schulische Netzwerke wie die Familiengrundschulzentren. Das Programm „impakt schulleitung“ stärkt Schulleiterinnen und Schulleiter von Schulen im Brennpunkt. Es unterstützt sie bei der Weiterentwicklung ihrer Schule und möchte dazu beitragen, dass sich die Lernbedingungen für die Schülerinnen und Schüler nachhaltig verbessern. Der Fokus liegt dabei, auf den zentralen Handlungsfeldern von Schulleitungen: Schulmanagement und pädagogische Führung. Zusätzlich rückt das dreijährige Unterstützungsprogramm die Vernetzung der Schulleitungen und die Wertschätzung ihrer Arbeit in den Mittelpunkt. Mit dem Programm konnten bereits mehr als 220 Schulen in Brennpunkten in vier verschiedenen Bundesländern (Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz, Berlin) erreicht werden.

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Fortbildung Kooperation und Vernetzung Lehren und Lernen Lernräume Netzwerk partizipative Schule

Die Initiative Neues Lernen (INL) gestaltet Schule mit allen Beteiligten: Schüler*innen, Lehrkräften, Eltern und Partner*innen der Schule. In partizipativen Schulentwicklungsworkshops, Coachings und Fortbildungen entwickelt die Initiative Neues Lernen Schule weiter – gemeinsam, auf Augenhöhe und an individuellen Aufgabenstellungen. Ziel- und lösungsorientierte Methoden stärken die Gestaltungs- und Innovationskompetenz jedes Einzelnen und machen fit für die Zukunft.

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Das Institut wurde im Dezember 2020 von Menschen gegründet, die im digitalen Raum wegen eines gemeinsamen Interesses zueinander fanden: der Erneuerung der Prüfungskultur. Seitdem liegt hier die Basis für Veränderungsbewegungen, die die Funktionen von Prüfungen hinterfragen, sie lernförderlich gestalten möchten und damit grundsätzlich Antworten auf die Frage finden, wie eine angemessene Prüfungskultur von allen beteiligten Akteuren als legitim und sinnstiftend angesehen werden kann. Das Institut stellt eine Community-Website bereit, auf der Materialien und Hintergründe zur rechtlichen Lage geteilt werden.

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Die Laborschule möchte ein Ort sein, wo Kinder und Jugendliche gern leben und lernen. Sie möchte ihnen wichtige Grunderfahrungen ermöglichen, die viele von ihnen sonst nicht machen könnten. Leben und Lernen sollen, soweit dies möglich und sinnvoll ist, eng aufeinander bezogen sein. Der Unterricht folgt dem Prinzip, Lernen an und aus der Erfahrung (und nicht primär aus Belehrung) zu ermöglichen. Die Schule ist mit Lerngelegenheiten ausgestattet, die solches Erfahrungslernen begünstigen. Darüber hinaus versteht die Schule sich als In-die-Stadt-hinein-Schule, die die nähere und weitere Umgebung, die Natur, die Kommune, die Region als Lernmöglichkeiten in ihre Arbeit einbezieht.

Lernräume Pädagogische Beispiele

Lerninseln ist ein Projekt, das vom Schulleiter Micha Pallesche (Ernst-Reuter-Schule in Karlsruhe) in Kooperation mit dem Cyberforum entwickelt wurde. Die Lerninseln sind Orte im Quartier oder der Stadt, an denen in erster Linie Kinder und Jugendliche, aber auch alle Menschen der Gesellschaft Möglichkeiten finden, in Ruhe mit einer guten, digitalen Infrastruktur zu arbeiten, sich nach den eigenen Interessen weiterzubilden, sich kreativ mit anderen auszutauschen und vor allem auch unabhängig von der Öffnung von Schule oder Bildungseinrichtungen einen Platz zu finden, den Gedanken freien Lauf zu lassen und zu lernen. Lerninseln können in Museen, leerstehenden Büros, Bibliotheken, Theatern oder Schulen sein. Natürlich sind auch virtuelle Lerninseln denkbar. Die Lerninseln und der durch die Vernetzung gelebte Zusammenhalt aller gesellschaftlicher Bereiche soll ein Schlüssel für verantwortliche Gestaltung und demokratisches Miteinander in der Gesellschaft sein.

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Das Netzwerk Bildung Digital unterstützt den Austausch von Akteuren aus allen Bildungsbereichen. Innovative Best Practices, Projekte und Initiativen werden in Dialogveranstaltungen sichtbar gemacht. Gemeinsam werden Synergien entlang der gesamten Bildungskette identifiziert und Lösungsansätze zur Stärkung digitaler Potenziale in der Bildung in Deutschland erarbeitet. Das Netzwerk Bildung Digitalwird vom Forum Bildung Digitalisierung koordiniert und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Initiative Digitale Bildung gefördert.

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Fortbildung Lehren und Lernen

In neuen Podcast "Die digitale Bildungsrevolution" schildert Jörg Dräger, welche weitreichenden Effekte die Digitalisierung der Bildung mit sich bringt. Er macht deutlich, dass mehr dazugehört als ein PDF-Arbeitsblatt oder ein Zoomcall aus dem Kinderzimmer. Montags und freitags erzählt er in Form kurzer internationaler Best-Practice-Geschichten, wie die Zukunft der Bildung aussieht und was das für das deutsche Bildungssystem bedeutet. Der Podcast basiert auf dem gleichnamigen Buch von Jörg Dräger und Ralph Müller-Eiselt.

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Die Förderung digitaler Kenntnisse auch in sozial schwachen Regionen ist ein unerlässliches Thema unserer Gesellschaft. Basierend auf diesem Anliegen wurde das Kinder- und Jugendprogramm der ReDI School ins Leben gerufen. Das Programm in Duisburg fördert die digitalen Kompetenzen von SchülerInnen in Schulen mit hohem Migrationsanteil. Hierzu zählen Basiswissen wie Cybersecurity und Zehnfingertippen, und komplexere Themen wie Codieren und Programmieren. Zusätzlich zu den ReDI-Kursen die in der regulären Schulzeit von unseren Lehrer*innen durchgeführt werden, finden die Kurse als Einzelworkshops mit externen Partner*innen statt, die den Fokus auf projektbasiertes Lernen setzen. Die ReDi School of Digital Integration agiert als Netzwerk und ist auch in Berlin, München, Kopenhagen und Aarhus vertreten.

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Schulen, die sich auf den Weg zu einer neuen Schul- und Lernkultur machen möchten oder schon auf dem Weg sind, können sich im Netzwerk „Schule im Aufbruch“ mit anderen Schulen, Bildungsorganisationen, Unternehmen oder Kultureinrichtungen austauschen. Sie werden beim Aufbruch von Transformationsbegleiter*innen der Initiative begleitet. Derzeit befinden sich 51 Schulen in ganz Deutschland im Aufbruch und lernen mit spezifischen Lernformaten (z. B. mit Lernbüros).

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Schulen müssen sich verändern – darin sind sich immer mehr Menschen einig. In einer Zeit, in der große Hoffnungen auf das digitale Lernen gesetzt werden und der Distanzunterricht für Lehrkräfte, Kinder und Eltern eine größere Bedeutung erhält, wird die Forderung nach Veränderung immer drängender. In diesem Buch stellt Kati Ahl die drängenden Fragen an die richtigen Personen. Sie befragt Bildungsexpertinnen und -experten, Schulleitungen, Schülerinnen und Schüler sowie Eltern.

Publikation

2007 startete Ernst Fritz-Schubert als Oberstudiendirektor an seiner Willy-Hellpach-Schule ein interessantes Projekt. Um das Klima dort zu verbessern und der Forderung so vieler Organisationen wie WHO oder OECD nachzukommen, begründete er zusammen mit einem Kompetenzteam das "Schulfach Glück". Aufgabe war und ist es, Lebenskompetenz, Lebensfreude und Persönlichkeitsentwicklung zu fördern und diese auch im Schulalltag zu realisieren. Mittlerweile wird das Schulfach Glück an zahlreichen Schulen in Österreich, Deutschland und der Schweiz angeboten und an verschiedenen Orten finden Weiterbildungen für Lehrkräfte, Pädagog*innen und Lehramtsstudierende statt.

Fortbildung

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In dem Projekt sollen Schulleitungen, Schulentwicklungsteams und Schulträger in ihrem gemeinsamen Prozess der Schultransformation in einer digitalen Welt unterstützt werden. Dabei können individuelle Herausforderungen und Bedürfnisse in der Umsetzung berücksichtigt werden. Ziel ist die Entwicklung einer digitalen Plattform, auf der die verschiedenen Akteur*innen (anonym) zu sechs Handlungsfeldern Selbstchecks ausfüllen und damit ihren Entwicklungsstand erfassen. Bei der Auswertung kann die eigene Selbsteinschätzung mit derer anderer Schulen verglichen und so Fortschritte dokumentiert werden. Darüber hinaus werden weiterführende Informationen sowie Beispiele für gelungene Austauschformate und unterstützende Handlungsempfehlungen zur Verfügung gestellt. Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und wird von Helliwood media & education und dem Bündnis für Bildung gemeinsam umgesetzt.

Fortbildung Kooperation und Vernetzung Lehren und Lernen

Der Schulverbund Blick über den Zaun (Abkürzung BüZ) ist eines der ältesten Schulnetzwerke in Deutschland. Der Verbund reformpädagogisch orientierter Schulen besteht seit 1989. Er hat sich zum Ziel gesetzt, Schule von „innen“ und von „unten“ zu verändern. In aktuell 16 Arbeitskreisen sind inzwischen mehr als 130 Schulen vertreten, die sich in ihrer pädagogischen Arbeit an einem Leitbild guter Schule und an gemeinsam entwickelten Standards orientieren. Ziel ist es, durch regelmäßige wechselseitige Besuche („Peer-Reviews“), durch Tagungen und Pädagogische Werkstätten dazu beizutragen, dass Schulen im direkten Erfahrungsaustausch voneinander lernen: einander anregen, ermutigen, unterstützen.

Kooperation und Vernetzung

Selbstlernen.net ist ein Projekt der Agentur J&K – Jöran und Konsorten. Die Bildungsagentur ist ein Think-and-Do-Tank, spezialisiert auf Formate, in denen Menschen miteinander und voneinander lernen. Dazu gehören sowohl Treffen in real life als auch gemeinsames Lernen online sowie hybride Formen. Auf selbstlernen.net sind Blogartikel und Podcasts zu finden. Darüber hinaus gibt es Materialien zur Planung und Durchführung für Veranstaltungen (z. B. Barcamps), die entweder online oder in Präsenz stattfinden.

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Der Schulversuch der Landesregierung in Nordrhein-Westfalen unterstützt insgesamt 60 Schulen in besonders herausfordernden Lagen seit dem Schuljahr 2019/20 mit zusätzlichen Ressourcen und verschiedenen Angeboten (z. B. Fortbildungen für das Kollegium und Schulentwicklungsberatung). Diese Unterstützung soll den ausgewählten Schulen („Talentschulen“) helfen, Kindern unabhängig von ihrer Herkunft mehr individuelle Chancen für einen erfolgreichen Bildungsweg zu ermöglichen.

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Die Universitätsschule Potsdam ist eine Schule, die sich durch eine enge, institutionalisierte Kooperation mit einer Universität bezüglich Forschung, Lehrkräftebildung und/oder Transfer auszeichnet. Sie fördert zum einen eine praxisorientierte Forschung und zum anderen eine innovative und kritisch-selbstreflexive Schulpraxis in Brandenburg. Unser oberstes Ziel ist es, Schüler*innen eine chancengerechte und den Impulsen der Zeit folgende Bildung zu ermöglichen.

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Lehren und Lernen

Fortbildung Lehren und Lernen

Die Wübben-Stiftung unterstützt Schulen im Brennpunkt in ihren Entwicklungsprozessen. Zudem unterstützt und kooperiert die Wübben-Stiftung mit Ministerien und Schulverwaltungen, wenn sie für diese Schulen Verbesserungen anstreben. Dazu konzipiert sie Programme, die den Kern ihrer Arbeit ausmachen. Ihre aktuellen Programme konzentrieren sich auf Schulleitungen und schulische Netzwerke wie die Familiengrundschulzentren. Ziel des Programms Vom Lehren zum Leiten ist es, Lehrkräfte für die Position einer Schulleitung zu gewinnen. Mit der Projektteilnahme sollen die Lehrkräfte aber auch die Möglichkeit haben, für sich zu reflektieren, ob Schulleitung für sie überhaupt eine reizvolle Aufgabe ist. Das Modellvorhaben ist 2018 in Duisburg gestartet und wurde inzwischen auch im Kreis Recklinghausen durchgeführt.

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Innovationsatelier

Initiativen und Impulse für Schule und Bildung von Morgen

Option 1

Option 2