COVID19 und Bildung: Was tun, damit aus der Gesundheits- keine Bildungskrise durch die soziale Selektivität des häuslichen Unterrichts wird?

Autorinnen und Autoren Mario Steiner
Institution(en) IHS
Zeitpunkt(e)/Zeitraum der Erhebung(en)
Art der Stichprobe und Benennung der Personengruppe(n) und Anzahl
Projektwebsite

COVID-19 und Bildung

Fragestellung(en) der Befragung

Der Zusammenhang zwischen den kulturellen und materiellen Ressourcen des familiären Hintergrunds und den Lern- und Schulleistungen der Kinder ist bekannt. Die soziale Selektivität des Bildungsertrags steigt in dem Ausmaß, mit dem dieser von privater Unterstützung abhängig ist. In der aktuellen Krisensituation und durch das Schließen von Schulen findet eine „Privatisierung“ der Lernleistung in einem bislang nicht gekannten Ausmaß statt. Im Rahmen dieses Forschungsprojektes soll in dieser besonderen Situation die Lehr- und Lernleistungen sowie die Unterstützung durch das häusliche Umfeld schwerpunktmäßig für Wien erhoben werden. Das Ziel dabei ist nicht nur bekannte Benachteiligungsstrukturen empirisch zu analysieren, sondern durch Fallstudien Potentiale und Strategien für Resilienz aufzuzeigen. Durch welches didaktisch-pädagogische Vorgehen
beim e-Learning und beim häuslichen Unterricht sowie durch welche Unterstützungen kann es also trotz widriger Rahmenbedingungen gelingen, Benachteiligungen entgegenzuwirken?

Kontaktdaten

msteiner@ihs.ac.at

Kommentar

Diese Information wurde am 16. April 2021 aus dem Repositorium IHS entnommen.

Analytische Ausrichtung other
Themen in Stichworten

Non-pharmaceutical interventions; NPIs; measures; Covid-19

Theoretischer Rahmen/Zugang Gesellschaft
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